Was das Fußballfieber angeht, kann die Frauen-WM bei uns im Land aber noch einige Grade mehr vertragen. Deutschland-Kanada war gestern, es kommen jetzt noch die Spiele gegen Nigeria und Frankreich. Und dann wollen wir doch mal sehen, wie weit wir kommen. Schwester Mirja, 67-jährige Franziskanerin und echte Straßenfußballerin der alten Schule, hofft das Beste. Im Don Bosco Kinderheim, in dem sie arbeitet, kickt sie heute noch jeden Tag mit ihren Schützlingen – in Ordenstracht und Fußballschuhen. Und auf die WM jetzt freut sie sich ganz besonders, denn Schwester Mirja findet, dass Frauen viel eleganter spielen und nicht so wüst und rüpelhaft…
INFO: Schwester Mirja wuchs in dem kleinen Ort Heede unter sechs Brüdern auf und spielt seit frühester Kindheit Fußball. Auch in der Jugendarbeit im Osnabrücker Don-Bosco-Heim spielt das Kicken eine große Rolle, weil es den Kindern positive Erfahrungen bringt und Teamgeist vermittelt. Kontakt: Don Bosco Kath. Jugendhilfe, Moorlandstraße 50, 49088 Osnabrück, Tel. 0541 / 181 82–0, Fax 0541 / 181 82–12, Internet: http://www.donbosco-osnabrueck.de.
Unter www.kirche-am-ball.de informiert die Deutsche Bischofskonferenz im Internet über viele kirchliche Aktionen und Angebote rund um die WM, angefangen beim großen ökumenischen Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 26. Juni. Außerdem gibt es Hintergründe zur Geschichte des Frauenfußballs, zu Entwicklungsprojekten rund um den Ballsport oder zu Büchern und Filmen zum Thema.
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
am0627.wma
