Ende für den Zivi – Start für den Bufdi: Im neuen Bundesfreiwilligendienst können sich Frauen und Männer aller Altersklassen zwischen sechs und 24 Monate lang für das Gemeinwohl engagieren. Bundesweit bietet die Caritas rund neue 3.300 Plätze an, davon die NRW-Caritasverbände 1.745, allein im Erzbistum Köln sind es rund 600. Dort sind sie optimistisch, denn das Interesse ist da - auch wenn die Sache erst schleppend anläuft ...
INFO: In dem neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) können sich Frauen und Männern aller Altersklassen zwischen sechs und 24 Monate lang für das Allgemeinwohl engagieren. Die Bundesregierung hatte den Zivildienst infolge der Bundeswehrreform und dem damit verbundenen Wegfall der Wehrpflicht abgeschafft. Die nordrhein-westfälischen Diözesan-Caritasverbände haben dazu 1.745 Plätze eingerichtet. Bislang liegen rund 100 abgeschlossene Einsatzverträge mit Freiwilligen vor. Bundesweit bietet die Caritas rund 3.300 Plätze für den neuen Dienst. Bei der Trägerschaft kooperieren die Caritasverbände teilweise mit Vereinen, den Bistümern oder dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Interessierte können sich z.B. direkt wenden an: Freiwilligendienste im Bistum Essen, c/o Caritasverband für das Bistum Essen e.V., Am Porscheplatz 1, 45127 Essen, Tel. 0201 81028-158, Mail: freiwilligendienste(bei)caritas-essen.de.
Der Bundesbeauftragte für den Zivildienst informiert im Newsletter Nr. 12 / 24. Juni 2011über die Jugendfreiwilligendienste FSJ und FÖJ, Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD): http://www.zivildienst.de. Das neu geschaffene Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat eine Servicehotline zum Bundesfreiwilligendienst eingerichtet. Diese ist unter 0221 3673-0 zu erreichen. Es können auch per E-Mail Fragen unter info(bei)bundesfreiwilligendienst.de eingereicht werden.
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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