Auf Entdeckungstour in NRW in Minden: Der Dom ist der letzte Zeuge des ehemaligen selbständigen Bistums, das bis auf Kaiser Karl den Großen zurückgeht. Der mächtige Bau blieb fast 600 Jahre unverändert und zeigt mit seiner Schatzkammer außerordentliche Kunstschätze ….
INFO: Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus war bis 1648 die Bischofskirche des 799 gegründeten Bistums Minden. Nach der Aufhebung des Bistums durch Papst Pius VII. wurde der Dom in der unteren Altstadt nahe einer alten Furt über die Weser katholische Pfarrkirche im Erzbistum Paderborn und im Jahr 1859 zur römisch-katholischen Propstei erhoben. Der leitende Domgemeindepfarrer trägt seitdem den Titel Propst. Fast 600 Jahre blieb der aus unterschiedlich hellem Sandstein gebaute Mindener Dom mit seinen Maßen von 39x91 Metern unverändert, bis er durch eine Bombardierung im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und anschließend mit über 1000 Plätzen wieder aufgebaut wurde. Die Nachbildung der Goldenen Tafel und das romanische Mindener Kreuz gehören zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms. Der Domschatz im „Haus am Dom“ besitzt liturgische Geräte unterschiedlicher Epochen, die über tausend Jahre im Zusammenhang mit dem Bistum Minden und der Kathedralkirche gesammelt wurden.
Kontakt: Propst Roland Falkenhahn, Großer Domhof 10, 32423 Minden, Tel. 0571 / 83 764 100, Fax 0571 / 83 764 111, Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, Di, Fr 9-11 Uhr, Mi geschlossen, Do 9-13, 14-17 Uhr, E-Mail: info(bei)dom-minden.de, mehr Infos zur Domgemeinde und zur Schatzkammer (Haus am Dom, Kleiner Domhof 30, 32423 Minden): http://www.dom-minden.de, zur Kirche im Mindener Land: http://www.pv-mindener-land.de/
Das Video: „Der Dom zu Minden - Zeuge der Geschichte“, Produktion: Blautann-Film, Bad Lippspringe, Tel. 05252 - 534 64, E-Mail: info(bei)blautann-film.de, http://www.blautann-film.de; DVD, 19 Minuten Spieldauer, zu sehen auf den Seiten des Erzbistums Paderborn: http://www.erzbistum-paderborn.de/44-Angebote-Service/851-Videos/12563,VIDEO%3A-Kleinod-in-der-Diaspora--Der-Dom-zu-Minden.html
Bild: Wikimedia Commons
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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