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Augenblick mal
Martin Luther King: Ich habe einen Traum

VON: CHRISTOF BECKMANN



Es war ein 28. August: Eine Viertelmillion Menschen 1963 in der US-Hauptstadt Washington vor dem Denkmal für Präsident Lincoln waren Zeugen der wahrscheinlich berühmtesten Rede der amerikanischen Geschichte. Martin Luther King Jr. hielt auf den Treppen vor dem Denkmal für Präsident Lincoln seine wohl bekannteste Rede: I Have a Dream ...

INFO: Martin Luther King Jr., geboren am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia, Sohn eines Predigers, Baptistenpastor und Bürgerrechtler, war Mitte der 1950er bis Mitte der 1960er Jahren der bekannteste Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, propagierte zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung in den Südstaaten der USA und erhielt 1964 den Friedensnobelpreis. Er überlebte mehrere Attentate, verbüßte mehrere Haftstrafen und wurde am 4. April 1968 auf dem Balkon des Lorraine Motels in Memphis erschossen. In über 100 Städten der USA kam es nach seiner Ermordung zu Krawallen und schweren Unruhen.

Sein Grabstein in Atlanta trägt in Anspielung auf die letzten Worte seiner „I have a dream“-Rede die Inschrift „Free at last! Free at last! Thank God Almighty, I'm free at last!“. Posthum erhielt King 1977 die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung in den USA und 1978 den Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen. Seit 25 Jahren wird in den USA der Martin Luther King Day als nationaler Gedenk- und Feiertag an jedem dritten Montag im Januar begangen.

Bild: wikicommons


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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