Jeden Tag wird ein Törchen des Adventskalenders geöffnet, Weihnachtsdekoration verschönert die Zimmer, sonntags wird die nächste Kerze angezündet. Nicht anders ist es im 'Haus Sonnenschein' im niederrheinischen Rheinberg. Im stationären Hospiz versuchen Beate Bergmann und ihre Mitarbeiterinnen, unheilbar Kranken auch diese Tage so schön wie möglich zu machen ….
INFO: Im Mittelpunkt der Hospizarbeit in Rheinberg stehen unheilbar kranke Menschen mit ihren Sorgen, Ängsten, Schmerzen und Symptomen: „Auch und gerade, wenn eine Erkrankung nicht mehr zu heilen ist, kann viel für das körperliche und seelische Wohlbefinden getan werden. Wir möchten Sterbenden und ihren Familien beistehen, damit sie die letzte Zeit als lebenswert und die kostbaren Phasen des Abschieds bewusst erleben können.“
Aufnahme im Hospiz finden alle Menschen, die unheilbar erkrankt sind, deren Krankheit fortschreitend und deren Lebenszeit dadurch begrenzt ist. Die Krankenkasse übernimmt den größten Teil des Pflegesatzes, hinzukommen Leistungen der Pflegeversicherung. Eigenleistungen der Bewohner, Spenden und die Sozialhilfeträger ermöglichen eine kostendeckende Hospizpflege.
Kontakt: Hospiz „Haus Sonnenschein“, Leitung: Michael Koziel, Leiterin: Beate Bergmann, Examinierte Kinderkrankenschwester, Diplom-Sozialpädagogin, Leitung von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen (Studiengang: Fachhochschule Kaiserslautern), Kontaktstudium Palliativ Care (ev. Fachhochschule Freiburg), Orsoyer Straße 55, 47495 Rheinberg, Telefon: 02843 / 179-180, Fax 02843 / 179-188, EMail: hospiz.bergmann(bei)st-josef-moers.de, Beratungszeiten: montags bis freitags von 9-15 Uhr. Förderverein Hospiz: Sparkasse am Niederrhein, Konto 1101 161 691, BLZ 354 500 00.
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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