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Augenblick mal
Frühlingserwachen: Radikal werden

VON: CHRISTOF BECKMANN



Langsam heißt es in Deckung gehen: Die Knospen knallen, die ersten Bäume schlagen aus. Auch die Temperaturen lassen ahnen – jetzt kommt der Frühling mit Macht. Heute ist kalendarischer Frühlingsanfang und für Pfarrvikar Thomas Rhein, Dechant und Diözesanrichter aus der Kirchengemeinde St. Mariä Geburt in Köln-Porz-Zündorf, ist die Natur Sinnbild für neu erwachende Kräfte. Zum kalendarischen Frühlingsanfang heute empfiehlt er, radikal zu werden. Und das meint er im Wortsinn: „Gucken, was die Wurzel deines Lebens ist, wo du verwurzelt bist und was dich trägt, damit du ans Blühen kommst“, das empfiehlt er zum heutigen Tag …

INFO: Die Dauer der am Aschermittwoch begonnenen 40-tägige Fastenzeit der Vorbereitung auf Ostern leitet sich von dem biblischen Bericht über eine 40-tägige Gebets- und Fastzeit her, die Jesus nach seiner Taufe im Jordan auf sich nahm. Am Aschermittwoch und Karfreitag ist auf Grund des Fastengebots nur eine Hauptmahlzeit erlaubt. Das Abstinenzgebot verpflichtet vom 14. Lebensjahr an, das Fastengebot vom 22. bis zum 60. Lebensjahr. In Deutschland dürfen Katholiken das Abstinenzgebot außer an Aschermittwoch und Karfreitag in einen anderen Verzicht oder ein Werk der Nächstenliebe oder der Frömmigkeit umwandeln. Die vorösterliche Fastenzeit meint nicht nur den Verzicht auf Genussmittel, sondern auch eine Unterbrechung von Gewohnheiten. Auch in der evangelischen Kirche gibt es zahlreiche Fastenaktionen.

Unser Gesprächspartner: Pfarrer Thomas Rhein, Kirchengemeinde St. Mariä Geburt, Pfarrbüro: Hauptstr. 143, 51143 Köln-Porz-Zündorf, Tel. 02203 / 82261, Fax 02203 / 87521, Öffnungszeiten: Mo 16-18 Uhr; Di 9-12 Uhr; Mi 9-12 Uhr; Do 15-18 Uhr; Fr 9-12 Uhr, E-Mail: st.mariae.geburt(bei)t-online.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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