HOMESitemapImpressum

Home > Augenblick mal  
Augenblick mal
Kolumba: Ist das ein Museum?

VON: CHRISTOF BECKMANN



Am Sonntag wird bundes- und weltweit der Internationale Museumstag begangen. Darum heute der Blick auf ein besonders außergewöhnliches Museum in NRW, mit Internationalen Preisen fast zugeschüttet: Das 1853 gegründete Erzbischöfliche Diözesanmuseum hat eine bewegte Geschichte. In der Kölner Kolumbastraße darf man sich in jeder Hinsicht überraschen lassen. Während sich die internationale Presse mit Lob überschlägt, mal nachgefragt bei Museumsleiter Stefan Kraus, warum es auch Menschen aus NRW besuchen sollten …

INFO: „Kolumba” - Kunstmuseum des Erzbistums Köln heißt das Haus, das sich in jedem Jahr fast vollständig neu präsentiert. Sein außergewöhnlicher Standort schließt die im Krieg zerstörte Kirche St. Kolumba mit der 1949 entsrtandenen Kapelle „Madonna in den Trümmern“ ein, einem der am stärksten frequentierten Orte der privaten Andacht in Köln. Die Ausgrabungen von 1974-76 zeigen die Vorgängerbauten der spätgotischen Kolumbakirche aus der römischen Bebauung und einen Friedhof. Das überbaute, vielfach preisgekrönte Museumsgebäude ist ein Entwurf des Schweizer Architekten Peter Zumthor. Gezeigt werden Werke aus zweitausend Jahren abendländischer Kultur. Einmal jedes Jahr findet ein Ausstellungswechsel statt, der die eigene Sammlung als „Museum auf Zeit“ in einer präzisen Auswahl thematisch immer wieder völlig neu präsentiert. Ein Film über das Konzept des Museums: Kolumba: http://www.dw.de/dw/0,,3668,00.html=

Unser Gesprächspartner: Museumsleiter Dr. Stefan Kraus, Adresse: Kolumbastraße 4, 50667 Köln, täglich geöffnet von 12 bis 17 / donnerstags bis 19 Uhr, dienstags geschlossen, Tel. 0221/ 933 193 0, Fax 0221 / 933 193 33, Email: mail(bei)kolumba.de, Internet: www.kolumba.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
am0518_03.wma



Seite drucken...