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Augenblick mal
Im Trend: Kloster auf Zeit

VON: JOHANNA RISSE



Blick auf den Kalender: Heute ist „Heinrich“ – ein seltener Name inzwischen, früher allerdings erste Wahl oder mindesten unter den Top 10. Ein deutscher Kaiser wars, der vor gut 1000 Jahren auch durch unsere Breitengrade zog. Als er sich aufs Pferd schwang, um sich überall das OK der Fürsten für seine Königswahl zu holen, kam er auch in Paderborn, Duisburg und Aachen vorbei. Der Nachwelt blieb er besonders in Erinnerung, weil er viele Kirchen und Klöster baute. Urlaub brauchte er wohl nicht – er war sowieso jeden Tag woanders. ….

INFO: Die Idee, Menschen „Kloster auf Zeit“ anzubieten, wird 50 Jahre alt. Die niederbayerische Benediktinerabtei Niederaltaich öffnete 1962 als erstes christliches Kloster in Deutschland ihre Pforten für dieses Angebot. Männer verschiedener Altersstufen, Berufe und Konfessionen haben seither die Möglichkeit, für 14 Tage mit den Mönchen zu leben und geistig aufzutanken. Waren es vor einigen Jahren erst wenige Orden, die sich für Gäste öffneten, bieten heute die meisten Abteien Aufenthalte für Urlaubsreife an. Für Klosterurlaubs-Einsteiger bieten sich so genannte Besinnungstage an. Fortgeschrittene können sogar über mehrere Wochen im Kloster mitarbeiten. Die Deutschen Ordensobernkonferenz in Bonn bietet dazu mit der Broschüre „Atem holen" einen Überblick an - kostenlos über www.orden.de. Aufgeführt sind Angebote für Frauen und Männer, für Familien und auch für Gruppen. Auch online gibt es die Möglichkeit, gezielt in einer Auswahl von klösterlichen Niederlassungen zahlreicher Männerorden und Frauenorden in Deutschland zu suchen. Der Link: http://www.orden.de/index.php?rubrik=5&seite=klaz_index&PHPSESSID=lp6bnr19g4kdhs2vr2vmbbmbu7

Kontakt: Deutsche Ordensobernkonferenz e.V., Haus der Orden, Postfach 16 01, 53006 Bonn, Fax 0228 / 684 4944, E-Mail: info(bei)orden.de, Internet: www.orden.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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