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Augenblick mal
Ukrainisch-griechisch-katholische Gemeinde

VON: ANNETTE FLORIN



Ein katholischer Pfarrer, verheiratet, vier Kindern? Wie geht das denn? Mykola Pawlyk ist Familienvater und seit 2004 Pfarrer in der ukrainisch-griechisch-katholischen Gemeinde in Düsseldorf. Mit Griechenland haben sie allerdings nichts zu tun: Das bezieht sich nur auf die Gestaltung der Messe …

INFO: Mykola Pawlyk, seit 2004 Pfarrer in der ukrainisch-griechisch-katholischen Gemeinde in Düsseldorf ist zuständig für 1500 Gläubige in den Bistümern Essen, Aachen und Köln. In Düsseldorf hat die ukrainisch-griechisch-katholische Kirche ihr Zuhause in der „Heilig-Geist-Kirche“ gefunden. Der Ritus ist byzantinisch, die Liturgiesprache Kirchenslawisch und Ukrainisch. Insgesamt gibt es rund 5 Millionen Gläubige in der Ukraine, Polen, USA, Kanada, Brasilien, Argentinien, Australien und Westeuropa, das geistliche Oberhaupt ist Lubomyr Kardinal Husar (geb. 1933), seit 2001 Großerzbischof von Kiew und Galizien. Die Ostkirche ist seit 1596 mit Rom vereinigt. Die erste Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Bischöfe nach der Unterdrückung in der Sowjetzeit tagte 1992 in Lviv (Lemberg), die 1994 wiedereröffnete Theologische Akademie in Lviv erhielt 2002 den Status einer katholischen Universität, - ein singuläres Phänomen auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR darstellt.
Mehr: http://www.ukrainische-kirche.de/.

Unser Gesprächspartner: Pfarrer Mykola Pavlyk, Ukrainische Personalpfarrei Christus König Düsseldorf, Gottesdienste jeden Sonntag um 13.00 Uhr, Hl. Geist-Kirche, Ludwig-Wolker-Str.10, 40477 Düsseldorf, Tel.: 0211/220 63 65, Fax: 0211/220 63 64, Mobil: 0173/74 64 085, E-Mail: duesseldorf(bei)ukrainische-kirche.de, Internet: www.ugkk.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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