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Augenblick mal
Willibert Pauels und der Zauber der Rorate-Messe

VON: JOHANNA RISSE



Weihnachtsfeiern, Geschenke kaufen, Plätzchen backen – der Advent bedeutet für viele vor allem Stress. Der Büttenredner und katholische Diakon Wilibert Pauels empfiehlt dagegen einen ritualisierten Tagesablauf und einen Besuch in der Rorate-Messe – für Pauels einer der schönsten Gottesdienste während der Adventszeit. Denn das Gebet ist für ihn Salbe und Salbung der Seele. …

INFO: Der Advent (lat. „Ankunft“) ist eine Vorbereitungszeit auf das Geburtsfest Jesu (25. Dezember) und hatte ursprünglich einen Bußcharakter und war eine Fastenzeit. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts setzte sich von Rom aus durch, den Advent am vierten Sonntag vor dem Fest zu beginnen. Spuren der früheren Bußzeit finden sich in den violette Farbe in Messgewändern und Kirchenschmuck. Besondere liturgische Feiern in dieser Zeit sind Früh- und Spätschichten, aber auch sogenannte Rorate-Messen. Ihr Name geht auf einen Gesang in der Liturgie zurück, der mit dem aus dem Buch des Propheten Jesaja (45,8) entnommenen Ruf „Rorate caeli desuper“ („Tauet, Himmel, von oben“) beginnt. Üblicherweise werden nur Kerzen und kein elektrisches Licht verwendet.

Unser Gesprächspartner: Willibert Pauels, Jahrgang 1954, stammt aus Wipperfürth, ist verheiratet und Vater einer Tochter. Seit 1993 ist er als Diakon in verschiedenen Pfarreien tätig. Im Karneval ist der „fromme Jeck“ als der „Bergische Jung“ seit den 1970er Jahren aktiv und mit rund 180 Auftritten pro Jahr einer der gefragtesten Stars des Rheinischen Karnevals. Für seine Verdienste wurde er 2009 als „Markenzeichen des Rheinlands“ mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) geehrt. Kontakt zum Büro Willibert Pauels: c/o Horst Müller, Alaaaf Gbr, Mauritiussteinweg 98, 50676 Köln, Hotline: Horst Müller 0172 / 8860047, Hotline von 17-22 Uhr. Mehr: www.willibert-pauels.de


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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