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Augenblick mal
Christentum ist keine Spielerei

VON: CHRISTOF BECKMANN



Der 22. Februar war lange ein Tag, an dem alle gespannt in den Himmel guckten. Denn er war wichtig für die Bestimmung des Wetters in den nächsten 40 Tagen. Zudem ging es früher nach dem Winter an den Küsten wieder mit der Schifffahrt und dem Walfang los. Das passt beides zum Kirchenkalender – denn da ist der Stichtag der jährliche Gedenktag für einen Mann, der ursprünglich mal ein Fischer war - den Apostel Petrus. Sein Nachfolger wird am Ende des Monats aus seinem Amt zurücktreten. Und die Kirche geht derzeit durch diverse Wetterfronten …

Unser Gesprächspartner: Pastor Heinrich Grafflage, geboren 1933, stammt aus Essen-Borbeck. Nach einer Lehre machte er über das Abendgymnasium sein Abitur, wurde und arbeitete als Ingenieur, entscheid sich dann aber für das Theologiestudium. Nach dem Studium in Bonn, Freiburg und Bochum wurde er 1970 zum Priester geweiht und übernahm viele Jahre die Seelsorge und Leitung in der Jugendbegegnungsstätte St. Altfried. Von 1982 war Grafflage Pfarrer an St. Ludgerus und St. Martin in Essen-Rüttenscheid, bevor er im Mai 2008 wieder nach Essen-Borbeck wechselte. Hier ist der Pfarrer im Ruhestand als Pastor an St. Dionysius tätig, Präses der Kolpingsfamilie Borbeck und für engagierte Predigten bekannt. Ab 1997 war Grafflage, der zahlreiche Reisen hinter den „Eisernen Vorhang“ und nach Lateinamerika machte, Diözesanbeauftragter des Bistums Essen für Kirchen in Mittel- und Osteuropa und zuständig für das Bischöfliche Hilfswerk RENOVABIS.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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