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Augenblick mal
Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt

VON: JOHANNA RISSE



Schafgabe, Johanniskraut oder Pfefferminze: Der August ist die Haupterntezeit für Kräuter. Denn jetzt sind die Blätter trocken und voller ätherischer Öle. Das Sammeln von Kräutern ist aber nicht nur unter Feinschmeckern beliebt, sondern auch ein uralter Brauch: Am katholischen Hochfest Mariä Himmelfahrt in genau einer Woche werden in vielen Gottesdiensten Kräuter geweiht. …

INFO: Zur Kräuterweihe, seit dem 9. Jahrhundert bekannt, werden am katholischen Hochfest Maria Himmelfahrt am 15. August Kräutersträuße im Gottesdienst gesegnet. Je nach Region bestehen die Kräuterbuschen aus einer bestimmten Zahl von verschiedenen Kräutern, die für Mensch und Tier heilsam wirken sollten. Das „Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel“ geht auf ein Marienfest aus dem 5. Jahrhundert zurück. Ihre leibliche Aufnahme wurde 1950 von Papst Pius XII. als Dogma verkündet. Vor allem im süddeutschen Raum wird das Fest mit Prozessionen begangen, aber auch im münsterländischen Warendorf.

Unsere Gesprächspartnerin: Lydia Last-Sieben gehört der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Margareta Stieldorf an, die 220 Mitglieder im Alter von 22 - 92 Jahren zählt (Tel. 02244 / 4362). Kontakt: Pfarrbüro St. Margareta Stieldorf, An der Passionshalle 6, Stieldorf, 53639 Königswinter, Tel. 02244 / 23 76, E-Mail: pfarrei-stieldorf(bei)t-online.de, Internet: http://www.kirche-am-oelberg.de/stieldorf/


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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