Bei gut 18 Millionen Einwohnern in NRW, die sich heute wieder irgendwohin auf den Weg machen, ist jeder vierte nicht hier geboren oder hat einen so genannten „Migrationshintergrund“. Das sind nur Querschnittszahlen – in einigen Städten wie Köln und Düsseldorf ist sogar jeder dritte ein Zugereister, der hier eine neue Heimat gefunden hat – oder finden will. Und das ist gar nicht so einfach. Für Theresa Abou Samra im Fachdienst für Integration und Migration beim Caritasverband Wuppertal-Solingen ist Integration eine gesellschaftlich breite Aufgabe …
INFO: In Wuppertal und Solingen leben Menschen mit über 120 verschiedenen Nationalitäten. Der Caritasverband Wuppertal-Solingen / Fachdienst für Integration und Migration bietet ein qualifiziertes Beratungsangebot und eine Vielzahl von Projekten für unterschiedliche Zielgruppen zur Verbesserung ihrer beruflichen Qualifikation, integrationsfördernde Maßnahmen für alle Generationen und ein breites interkulturelles und interreligiöses Angebot. Im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) ist neben den verschiedenen Beratungsdiensten des Fachdienstes für Integration und Migration ein breites interkulturelles Angebot konzentriert. Hier finden auch verschiedene Migrantenorganisationen Räumlichkeiten und Unterstützung. Es gibt mehrere Gruppenräume, einen PC-Schulungsraum, einen großen Saal für kulturelle Veranstaltungen und internationale Begegnungen, im Untergeschoss eine Kleiderkammer und das „Café Grenzenlos“: Das aktuelle Veranstaltungsprogramm hier zum Download
Unsere Gesprächspartnerin: Theresa Abou Samra, Leiterin des Projekts „Mamica – Soziale Integration von schwangeren Roma-Frauen und Roma-Müttern mit kleinen Kindern“, Tel. 0202/2805213, theresa.abousamra(bei)caritas-wsg.de; Internationales Begegnungszentrum der Caritas Wuppertal/Solingen, Hünefeldstr. 54a, 42285 Wuppertal, www.caritas-wsg.de
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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