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Augenblick mal
Migration: Das Caritas-Jahresthema

VON: CHRISTOF BECKMANN



Heute wird es in Berlin vorgestellt – das Caritas-Jahresthema nimmt 2014 die Situation von Flüchtlingen in den Blick. Unter dem Motto „Weit weg ist näher als Du denkst“ sind viel Information und spannende Aktionen sind geplant. Fragen an Harald Westbeld von der Caritas im Bistum Münster, der uns schon mehr verrät ....

INFO: Der größte Wohlfahrtsverbandes in Deutschland mit fast 500.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und 500.000 Ehrenamtlichen ist die Caritas mit weit über 20.000 Einrichtungen auch der größte Arbeitgeber im Land. Die Caritas stellt sich mit dem heute in Berlin präsentierten Jahresthema zur Migration und Integration der Frage nach den konkreten Herausforderungen, was etwa im In- und Ausland, national und global ändern muss, damit Menschen nicht mehr unterdrückt werden und strukturelle Ungerechtigkeit beseitigt werden. Das fordert die Caritas:

Handel und Verbraucher in der Verantwortung: Die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen entscheiden über Leben und Tod. Führen sie zu Krieg und Ausbeutung? Oder öffnen sie auf faire Weise Märkte, die Beschäftigung und Wachstum auch in den ärmeren Ländern ermöglichen? Unser Konsumverhalten hat großen Einfluss auf diese Entscheidungswege. Mehr

Für den Klimawandel Verantwortung übernehmen: Die Zunahme von Naturkatastrophen wird zu wenig als Folge von Industrie, Verkehr und Ressourcenverbrauch gesehen. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels treffen die verletzbaren Bevölkerungsgruppen existentiell. Sie müssen sich nicht nur in ihrem Verhalten umstellen, sondern stehen in der Gefahr ihre Lebensgrundlage zu verlieren. Mehr

Flüchtlingspolitik solidarischer gestalten: Die immer wiederkehrenden Katastrophen auf dem Mittelmeer und an den Rändern der „Festung Europa“ zeigen, dass sich Deutschland seiner Verantwortung gegenüber Flüchtlingen nicht entziehen kann. Es braucht Maßnahmen, die die Fluchtursachen bekämpfen, aber auch ein offenes Herz, eine Willkommenskultur für Flüchtlinge in unserem Land. Mehr

Arbeitsmigration im Interesse aller fördern: Unsere Migrationspolitik wird oft von nationalem Nützlichkeitsdenken dominiert. Wichtig ist aber ein Blick über die eigenen Grenzen hinaus. Es müssen auch die Interessen der Herkunftsgesellschaften und der Migrant(inn)en selbst berücksichtigt werden. Mehr

LINK: www.caritas.de

Unser Gesprächspartner: Harald Westbeld, Stabsstelle Verbandspolitik & Kommunikation, Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Kardinal-von-Galen-Ring 45, 48149 Münster, Tel. 0251 / 89 01-215, Fax 0251 / 89 01-4215, E-Mail: info(bei)caritas-muenster.de, Internet: http://www.caritas-muenster.de, mehr zur Jahreskampagne unter: http://www.caritas.de


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
am0108.mp3



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