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Augenblick mal
Zum Welttag für soziale Gerechtigkeit

VON: STEFAN KLINKHAMMER



Zuletzt hat es US-Präsident Barack Obama in seiner Rede an die Nation versprochen: mehr soziale Gerechtigkeit. Und auch hier in Deutschland tritt im Grunde jede neue Regierung mit dem Versprechen an, für mehr „soziale Gerechtigkeit" zu sorgen. Zum heutigen „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ der Vereinten Nationen nachgefragt beim Kölner „Sozialpfarrer“ Franz Meurer...

INFO: Franz Meurer, Jahrgang 1941, studierte Sozialwissenschaften und Theologie, wurde 1978 zum Priester geweiht, arbeitete 1978-1982 als Jugendseelsorger und ist seit 1992 Pfarrer der Gemeinden St. Elisabeth und St. Theodor in Köln Höhenberg-Vingst. Er wurde vom Katholisch- Sozialen Institut der Erzdiözese Köln (KSI) in Bad Honnef mit der Kardinal-Frings-Medaille ausgezeichnet und ist Kölns erster „Alternativer Ehrenbürger“. Franz Meurers Gemeinde Höhenberg-Vingst mit der 2002 geweihten Kirche St. Theodor in Köln zählt 23.000 Menschen, knapp 4000 davon leben von Sozialhilfe, jeder Dritte ist Ausländer. Der soziale Brennpunkt ist auch ein Ort für Nächstenliebe: Das Grundprinzip in der Gemeinde heißt: Geschenkt und umsonst. Weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt ist die Kinderstadt „HöVi-Land“, in der seit fast 20 Jahren rund 600 Kinder in den Sommerferien drei Wochen lang von Ehrenamtlichen betreut werden.

Kontakt: Katholische Kirchengemeinde St. Theodor, Höhenberger Straße 15, 51103 Köln, Tel. 0221 / 872 176, Internet: www.hoevi-land.de

Buchhinweis: „Himmel reloaded“ – von Franz Meurer und Peter Otten, Gütersloher Verlagshaus 2014 (erscheint am 24. März 2014), 10 €.



Hier der ganze Beitrag zum Hören:
AM140220.mp3



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